Poké Makai – der moderne Gesundimbiss
Im Zentrum Kölns in der Marzellenstraße 12a befindet sich das Poké Makai.Es ist etwa fünfzig Meter vom Hauptbahnhof entfernt, in Blickweite des Kreisverkehrs, und auch der berühmte Kölner Dom ist nur einen ein- bis zweiminütigen Spaziergang entfernt.
Das moderne Schnellrestaurant hat sich auf das hawaiianische Nationalgericht mit dem Namen Poké spezialisiert. Auf Hawaii ist ein Poké-Gericht ein spezieller Fischsalat. Das Wort Poké bedeutet so viel wie „in Stücke schneiden“. Dabei handelt es sich um ein kleines Mischgericht auf Gemüsebasis mit Proteineinlage. Das Gericht verbindet Einflüsse der japanischen und amerikanischen Küche.
Streetfood im flotten Ambiente
Das Poké Makai ist wie ein modernes Streetfood-Lokal eingerichtet. Schlicht, trendig und praktisch ist auch der Gastraum samt Mobiliar. Die Gäste können auf gepolsterten Barhockern an hohen Bistrotischen mit Echtholzfurnier sitzen, während sie ihren Poké-Bowl schlemmen. Bei der Zusammenstellung sind sämtliche frischen Zutaten im Büffet hinter der geschützten Glastheke einsehbar. Und die Mahlzeiten werden direkt im Beisein der Kunden vor deren Augen zubereitet. Serviert werden die Poké-Speisen in Schalen, sogenannten Bowls.
Die Standard-Zubereitung der Trendspeise
Als Eiweißgrundlage dienen beispielsweise Lachs, Thunfisch oder auch andere Meeresfrüchte wie Tintenfische und Garnelen. Für die Marinade werden hauptsächlich Sojasoße und Sesamöl verwendet. Auf Säure wird im Allgemeinen verzichtet. Optisch und auch geschmacklich wird das Ganze aufgepeppt mit Sesamkörnern, Frühlingszwiebeln, Avocados und Ingwer. Außerdem finden auch häufig weitere exotische Zutaten wie zum Beispiel spezielle Algen-Arten oder Kukui-Früchte ihren Weg in die Schüsseln. Meist werden die Pokés auf frisch gegartem Sushi-Reis serviert.
Die ganz eigene Poké-Kreation
Im Restaurant kann sich jeder sein Poké-Gericht ganz dem eigenen Gusto entsprechend in sechs Schritten zusammenstellen. Je nach Appetit hat man die Wahl zwischen einer normalen Schale als Snack für zwischendurch oder einer großen Schale als vollwertige Mahlzeit.
Als Erstes wählt man die Beilagen-Basis aus. Zur Auswahl stehen Nudeln, Sushi-Reis oder Zucchini-Nudeln.
Dann wählt man eine der Proteineinlagen wie beispielsweise Thunfisch, Lachs oder Peking-Ente. Neben den Klassikern sind auch die japanische Omelette-Variante Tamago oder das bei Vegetariern favorisierte Tofu erhältlich.
Auch im vierten Schritt – bei der Wahl der passenden Soße – sind außer der scharfen Sesam-Chili-Soße diverse vegane Soßen wie die Makai-Spezial, die Shoyu, die Wasabi-Ponzu oder die Yuzu-Pfeffer-Soße verfügbar.
Im fünften Schritt wird verfeinert. Es dürfen mehrere zusätzliche Portionen an Kräutern und Gemüsen zugefügt werden. Mehr als fünfzehn sind möglich, wie etwa Ingwer, Rote Bete, Shiitake oder Wildkräuter.
Im regulär letzten Schritt kann man das Ganze mit einer der vielen Spezialzutaten wie Granatapfel, Koriander, Röstzwiebeln und Ähnlichem abrunden. Und schon folgt der wichtigste Teil – das Genießen der unschlagbar gesunden, leckeren Lieblings-Mahlzeit.